Begriffsdefinition
MF11RCE® ist ein standardisierter Extrakt aus Rotklee (Trifolium pratense L.), in dem vier Isoflavon-Subtypen – Formononetin, Genistein, Biochanin A und Daidzein – in einem genau festgelegten und garantierten
Verhältnis enthalten sind.
Nomenklatur
Trifolium pratense L., auch bekannt als Rotklee, gehört zur Familie der Leguminosen. Er ist eine der ältesten landwirtschaftlich genutzten Pflanzen und wird traditionellerweise in Europa, im fernen Osten und zunehmend auch in Nordamerika angebaut.
Rotklee wird schon seit vielen Jahrhunderten als therapeutische Pflanze eingesetzt. Hildegard von Bingen
berichtete in ihrer „Physica“ über den Einsatz von Rotklee bei Augenproblemen. Aber auch Aufzeichnungen über die Verwendung als „Blut-Reiniger“, bei Ekzemen, Psoriasis oder als Expektorans liegen vor.
In den letzten Jahren hat Rotklee aufgrund seiner Wirkstoffe eine zunehmende Bedeutung in der Behandlung von menopausalen Beschwerden erhalten.
Nomenklatur
Botanischer Name: | Trifolium pratense L. |
Botanische Familie: | Fabaceae (Leguminosae) |
Synonyme: | Rotklee (Wiesenklee, Ackerklee)
Red Clover (engl.) |
Teile der Pflanze, die zur Verwendung gelangen: | oberirdische Pflanzenteile |
Inhaltsstoffe: | Mischung aus Isoflavonen Formononetin, Biochanin A,
Genistein und Daidzein |
Der mehrjährige Rotklee mit den Merkmalen einer krautigen Pflanze kann eine Höhe von 10-30 cm erreichen. Die Blätter des Rotklees, mit nahezu glattem Blattrand, sind immer in Dreiergruppen angeordnet und weisen auf beiden Seiten eine feine Behaarung auf. Der helle Fleck in der Mitte des Laubblattes ist charakteristisch.
Zur Blütezeit von Ende April bis Mitte Oktober bildet er einen kugelförmigen Blütenstand, der bis zu 100 rote bis rosa gefärbte Einzelblüten enthält. Zum Einsatz gelangen die getrockneten Blütenköpfchen.